Die ILIASuisse-Seite «Stay tuned!» wurde aktualisiert. Bleiben Sie mithilfe der verschiedenen Kanäle über die Entwicklungen in der ILIAS-Community und des Vereins auf dem Laufenden.
Der diesjährige Community Award ging an David Boehringer von der Universität Stuttgart.
Besonders hervorgehoben wurden seine Erfolge, Gelder für notwendige ILIAS-Entwicklungen aufzutreiben und die Community «ILIAS-Süd» aufzubauen.
Gratulation!
Entwicklungskonferenz 2017
Am 9. März 2017 (Do) finden die nächste Entwicklungskonferenz und am 10. März 2017 (Fr) die Mitgliederversammlung des ILIAS open source e-Learning e.V. an der FH Aachen statt.
Internationale ILIAS-Konferenz 2017
Für die nächste grosse Konferenz treffen wir uns am 14. und 15. September 2017 (Do/Fr) in Freiburg im Breisgau (D) an der Albert-Ludwigs-Universität. Die Entwicklungskonferenz findet mittwochs statt, am am 13. September 2017.
Wer Interesse an bestimmten Special Interest Groups («SIGs») hat, sollte sich darüber informieren, ob diese am 12. September 2017 ebenfalls ein Treffen organisieren.
Vereinsmitglieder und «Early birds»können von einem Rabatt profitieren.
Die Development Conference findet am 7. September 2016 statt, diverse «Special Interest Groups» tagen davor. Nähere Informationen hierzu werden auf ilias.de publiziert.
Die 25. ILIAS-Entwicklungskonferenz fand am 3. März 2016 an der Hochschule Bremen am Zentrum für Informatik und Medientechnologien (ZIMT) statt.
Die Entwicklungskonferenz war sehr rege besucht und es zeigte sich einmal mehr wie die ILIAS-Entwicklung Jahr für Jahr umfassender wird. Die Auslieferung von ILIAS 5.1 wurde pünktlich mit über 3’000 durchgeführten Testcases kurz vor Weihnachten ausgeliefert.
Matthias Kunkel, Geschäftsführer ILIAS e.V. führte engagiert und zielführend durch den Tag.
Bei einer Umsetzung dieses Konzepts wäre es möglich Mehrfach-Accounts von Benutzern zusammenzuführen. Zusätzlich erläuterte Fabian Schmid die Möglichkeit, dass in ILIAS Benutzeraccounts und Personenstammdaten zukünftig voneinander getrennt werden könnten und auf diese Weise eine Person über mehrere Accounts verfügen könnte. In Kursen, Gruppen, usw. würden somit zukünftig Personen und nicht mehr Accounts eingeschrieben werden: Multiple Accounts for a User
Richard Klees,Concepts and Training GmbH, fasste die Arbeit der SIG Refactoring im letzten Jahr zusammen. Neben der Einführung des Continous Integration Servers (siehe auch Master Thesis von Oskar Truffer, studer + raimann ag) erläuterte er kurz das Vorhaben, ILIAS durch einen Depandency Injection Container auszustatten
Im Januar traf sich die SIG mit der Kitchen Sink Group, um die Arbeiten zur Vereinheitlichung der ILIAS Oberfläche gemeinsam anzugehen. Auf der Seite der SIG soll nun ein zentrales UI Framework eingeführt werden.
Timon Amstutz, Universität Bern, erläuterte den Status des Projekts Kitchen Sink. Das Kitchen Sink-Projekt soll zukünftig eine Sammlung von sämtlichen UI-Elementen in ILIAS bieten. Bei sämtlichen dieser UI-Elementen soll beschrieben werden, wie diese in ILIAS eingesetzt werden sollen. Das Projekt ist auf folgender Seite beschrieben: Projekt Kitchen Sink
Sehr eindrücklich war Timon Amstutz‘ Präsentation bezüglich der Möglichkeit, das ILIAS-Erscheinungsbild direkt über ein Konfigurationsmenü komplett anzupassen. Bis dies im ILIAS-Kern einmal möglich sein wird, wird noch einiges an Arbeit geleistet werden müssen.
Colin Kiegel,Qualitus GmbH, stellte die Tätigkeiten der SIG Performance vor. Dieses Jahr war einer der Schwerpunkte die Umstellung auf PHP 7. Ebenfalls sehr spannend ist das Projekt, welches automatisiert und kontinuierlich Performance-Tests macht.
Die umfangreichen Tätigkeiten der SIG E-Assessment wurden von Sven Slotosch, Universität Freiburg und Stefanie Zepf, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg vorgestellt. Beispielsweise soll es zukünftig möglich sein, beim ILIAS-Test mehrere Fragen auf einer Seite zu platzieren.
Fabian Schmid informierte dann über die Massnahmen zu PHP 7und das laufende Crowd-Funding-Projekt für die Umsetzung der für ILIAS wichtigen Massnahmen.
Fred Neumann,Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, stellte eine Möglichkeit vor wie die PDF-Generierung in ILIAS, welche derzeit bei den einzelnen Modulen separat implementiert ist, zukünftig zentral über einen gemeinsamen Service umgesetzt werden könnte.
Alexandrea Tödt, leifos GmbH, stellte die Arbeiten der Online-Hilfe vor. Auch in diesem Jahr wurde viel Arbeit für die Online-Hilfe investiert. Zudem stellte Alexandra Tödt die Projekte , Learning Communities und , Open Badges vor.
PerPascal Grube,Universität Stuttgart, erläuterte die Problematik bezüglich Freiheiten der Content-Erstellung versus Sicherheit – Stichwort XSS.
Unterlagen, Folien und Bilder der ILIAS-Konferenz 2015 in Dortmund (D) sind auf ilias.de abgelegt.
Community Award 2015 und Ehrenpreis
Der diesjährige Community Award ging an das E-Learning-Team der FH Aachen.
Das Team hat sich besonders bei der Erstellung von Testcases und der Unterstützung des neuen Testprozesses hervorgetan und somit zur Qualitätsverbesserung von ILIAS beigetragen.
Einen Ehrenpreis hat sich Prof. Dr. Wolfgang Leidhold verdient, der den Aufbau des Projektes «ILIAS open source» an der Universität zu Köln damals unterstützt hat.
Gratulation!
1. Entwicklungskonferenz 2016
Am 3. März 2016 finden die nächste Entwicklungskonferenz und am 4. März 2016 die Mitgliederversammlung des ILIAS open source e-Learning e.V. an der Hochschule Bremen statt.
Internationale ILIAS-Konferenz 2016
Für die nächste grosse Konferenz treffen wir uns am 8. und 9. September 2016 in Utrecht (Niederlande) bei den Niederländischen Streitkräften. Üblicherweise findet die 2. Entwicklungskonferenz davor statt.
Am 1. Juli 2015 wurde das ILIASuisse-Treffen an der PHTG in Kreuzlingen erfolgreich mit rund 20 Personen durchgeführt. Die thematische Ausrichtung bewegte sich dieses Mal stärker in Richtung Umsetzung didaktischer Szenarien unter ILIAS.
Beiträge
Prof. Dr. phil Thomas Merz (Prorektor Forschung und Wissensmanagement, PHTG)
Fragen und Herausforderungen im Medienbildungsbereich – ein Überblick
Thomas Merz gab uns zunächst einen übergeordneten Einblick zur Institution PHTG, ihr Angebot und ihre Zusammenarbeit mit der Universität Konstanz. Anschliessend zeigte er in einem kurzen Abriss die Fragen, Chancen und Herausforderungen im Zusammenhang mit (digitalen) Medien in unserem Alltag.
Dr. Alexander Schroeter (Dozent für Bildung für eine Nachhaltige Entwicklung, IVP NMS Bern)
BNE virtuell – ein Beispiel eines virtuellen Semesterkurses unter ILIAS
Alexander Schroeter gab einen Einblick in ein selbst entwickeltes ILIAS-Lernmodul zum Bereich BNE. Anhand dieses Beispiels wurde deutlich, dass sich beispielsweise die Anforderung, sich in der Diskussion mit einer komplexen Frage auseinander setzen zu können, nicht ohne weiteres nur durch virtuelle Lernumgebungen lösen lässt.
Prof. Dr. phil Markus Matthys (Hochschule für Heilpädagogik, Zürich)
E-Learning-Konzept und ein Beispiel eines Lernmoduls unter ILIAS
Markus Matthys präsentierte uns zunächst, wie an der HfH mit der Konzeption neuer E-Learning-Angebote umgegangen wird. Auf diese Weise wird dafür Sorge getragen, dass a) alle relevanten Stellen informiert und b) Qualitätsanforderungen an diese Lernangebote eingehalten werden. Danach erhielten wir Einblick in ein umfassendes ILIAS-Lernmodul, welches nach diesem Verfahren entwickelt wurde. Es wird im Herbstsemester zum ersten Mal zum Einsatz kommen.
Fabian Schmid gewährte Einblick in ein ILIAS-Feature, das ortsbezogenes Lernen organisiert. Anhand der Hohenheimer Lernorte als Beispiel wurde uns in einer kurzen Filmpräsentation gezeigt, wie die Navigation über mobile Endgeräte aussieht und was es dazu braucht, um solche digitalen Lernräume einzurichten. Die gesamte Hohenheimer Hochschul-App wird mittels des Open Source- Framework „Ionic“ neu geschrieben. Die App fungiert als Middleware zu anderen Applikationen, sie kann daher für die eigene Institution oder Firma angepasst werden. Der Lernorte-Anteil lässt sich abkoppeln.
Ein Aufruf von Timon Amstutz (iLUB, Bern): Damit die Sammlung für die Umsetzung mittels „Kitchen Sink“ möglichst vollständig wird, ist er resp. iLUB auf nicht-gestreamline-te Inhalte/Screens angewiesen. Timon Amstutz resp. iLUB für diesen Zweck bitte solche Inhalte zukommen lassen!
Die Kollegen von Skyguide (Dübendorf) haben eingewilligt, die Organisation eines nächsten Treffens zu prüfen. Hierzu im Voraus herzlichen Dank – eine definitive Klärung der Frage wird im Herbst/ Winter 2015 nötig.
Wir danken allen Beteiligten herzlich für die spannenden Beiträge und den Austausch.